Herzlich willkommen in der

Gemeindebücherei Euerbach

 

 

Veranstaltungsrückblick 2013

Adventskonzert 2013

Auch in diesem jahr fand während des Adventskonzerts in der evang. Kirche wieder eine Kinderbetreuung durch das Büchereiteam statt.

Gemeindebücherei und die Nachbarschaftshilfe Euerbach

luden zu folgender Veranstaltung ein

"Trauer hat viele Gesichter"

 

Termin:

Donnerstag, 21.11.2013, 19.30 Uhr  

 

Im katholischen Pfarrheim
in Euerbach

Referentin:

Frau Cornelia Krines-Eder

 

 

(bf) Nichts ist in unserem Leben so sicher wie das Sterben und damit Abschied nehmen müssen von Menschen, die uns nahe sind; nichts so sicher wie unsere eigene Endlichkeit. Und doch ist nur wenig in unserem Leben mit so viel Ängsten und Unsicherheiten verbunden. Ein Tabu, obwohl wir mit dem Tod tagtäglich vielfältigst in den Medien konfrontiert werden.

Welche eigenen Bilder tauchen in mir auf?

Was sind meine Ängste, und wie gehe ich mit meinen eigenen Unsicherheiten um?

Wie wünsche ich mir mein Ende oder wie lässt sich diese letzte Phase für andere gestalten?

Auf diese Fragen und mehr ist Frau Krines-Eder eingegangen. Sie ist Diplom-Sozialpädagogin, zertifizierte Erwachsenenbildnerin (FH) und Trauerberaterin (RTB Nürnberg).

10. Bundesweiter Vorlesetag

Die Grundschule Euerbach beteiligte sich bereits zum fünften Mal daran.

 

Am Freitag, den 15. November 2013, fand zum zehnten Mal bundesweit ein "Vorlesetag" statt. Da man das Lesen nur durch lesen lernt, ist es wichtig die Kinder von klein an zum Lesen zu motivieren. Aus diesem Grund beteiligt sich die Grundschule Euerbach immer wieder gern an Aktionen, die das Lesen fördern, wie zum Beispiel dem "Bundesweiten Vorlesetag" , einer gemeinsame Initiative von "DIE ZEIT", der "Stiftung Lesen" und der "Deutsche Bahn AG". Der "Bundesweite Vorlesetag" wurde im Jahr 2004 von der "ZEIT" gemeinsam mit der "Stiftung Lesen" ins Leben gerufen. Die "Stiftung Lesen" ist anerkannter, kompetenter und unabhängiger Partner und Anwalt für das Lesen. Sie fördert Lesekompetenz und Zugänge zum Lesen für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen in allen Medien. Die "Deutsche Bahn AG" ist seit 1996 Partner und Stifterratsmitglied der "Stiftung Lesen" und engagiert sich mit zahlreichen bundesweiten Projekten für die Lese- und Sprachkultur von Kindern und Jugendlichen in Deutschland.

Mit mehr als 48.000 Vorlesern ist der "Bundesweite Vorlesetag" das größte Vorlesefest Deutschlands. An diesem Tag kann jeder jedem an allen denkbaren Orten vorlesen. Es ist ein Tag, an dem hunderte Prominente und mehr als tausend PolitikerInnen Kindern und Jugendlichen vorlesen. Viele Vorleser schenken so großen und kleinen Zuhörern Geschichten und lassen damit fantastische Welten lebendig werden.

Es hat sich gezeigt, dass das Vorlesen direkten Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes hat. Denn es fördert die Lesefreude der Zuhörer. Studien belegen zusätzlich, dass Kinder, denen vorgelesen wird, leichter Sprachkompetenz entwickeln. Außerdem greifen "Vorlesekinder" später öfter selbst zum Buch. Denn eines der zentralen Ergebnisse einer aktuellen Lesestudie ist, dass regelmäßiges Vorlesen in der Kindheit den „Lese-Knick“ in der Pubertät, also die Abnahme der Lesehäufigkeit bei den 14- bis 19-Jährigen, aufhalten kann. Jedes Jahr führen die oben genannten Initiatoren auch gemeinsam eine Studie zum Thema "Vorlesen" durch. Dass das Vorlesen Basiskompetenzen vermittelt, die für das spätere Leben entscheidend sein können, ist unumstritten (vgl. Lesestudie der Stiftung Lesen).

Auch an der Grundschule in Euerbach wurde an diesem Tag eine Schulstunde lang vorgelesen. Durch die fleißige Unterstützung von Frau Krüger aus der Gemeindebücherei war es dieses Jahr möglich, dass nicht nur Lehrerinnen der Schule ihren Schülern vorgelesen haben, sondern auch ehrenamtliche Mitarbeiter der Gemeindebücherei. Die Schulkinder konnten selbst aussuchen, aus welchem Buch sie vorgelesen haben möchten. So wurde für jedes Alter und jeden Geschmack etwas geboten. Das Angebot reichte von Gespenstergeschichten ("Das kleine Gespenst") über Rittergeschichten ("Der kleine Ritter Trenk und das Schwein der Weisen") bis hin zu spannenden Abenteuergeschichten ("Schnüffelnasen an Bord", "Die Wawuschels"), Liebesgeschichten ("Liebesgeschichten von Franz") und unglaublichen Geschichten ("Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte" und "Herr Bello und das blaue Wunder"). Durch die tatkräftige Unterstützung der insgesamt sieben Vorleser konnte die Gruppenstärke der einzelnen Vorlesegruppen wesentlich geringer gehalten werden, als dies im Klassenverband der Fall gewesen wäre. Diese Kleingruppen trugen natürlich zu einer viel angenehmeren und entspannteren Atmosphäre bei den Schülern bei. Die Schulkinder waren begeistert von dieser etwas anderen Lesestunde an diesem Tag.

Die Grundschule bedankt sich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei den „auswärtigen Vorlesern“ (Frau Demuth, Frau Müller, Frau Seufert, Herrn Englert, Herrn Ewald und Herrn Siegmann und natürlich bei Frau Krüger für die Organisation) und hofft darauf, dass sie auf deren Unterstützung auch beim nächsten "Bundesweiten Vorlesetag" und bei weiteren Projekten zählen darf. Vielen Dank!

(Daniela Geis, Lesebeauftragte der GS Euerbach)

Vorleser: M. Demuth, R. Englert, R. Ewald, I. Müller, M. Seufert, K.-G. Siegmann. S. Stanjek

 

Steinzeit, Ritter,  alte Knacker 

Der Ferienspaß am Montag, 19. August 2013 fand nach einer Busfahrt nach Poppenlauer statt und beschäftigte sich damit, wie die Leute früher gelebt und gearbeitet haben.

(bf) Schwer begeistert waren die teilnehmenden Kinder beim Ferienspaß "Steinzeit, Ritter, alte Knacker" der Gemeindebücherei Euerbach.

Unter dem Dach des Schrimpfschen Schlosses in Poppenlauer ging es für die Kinder zurück in die Vergangenheit. Am Eingang begrüßte uns der Museumsleiter Klaus Bub in einer Polizeiuniform, die schon sein Vater getragen hatte. Zuerst ging es ab in den Gewölbekeller, in dem die Kinder im Kerzenschein eine ritterliche Tafel bestaunen konnten. Eingefasst von den Wappen der früheren Herren von Maßbach und Poppenlauer.

Anschließend konnten die Kinder am eigenen Leib erfahren, mit welch einem schweren Gewand, bestehend aus Kettenhemd, Panzer, Schild und Schwert die Ritter einst in den Kampf zogen. Vor allem den Mädels reichte es schon, dass Kettenhemd einmal über die Schulter gelegt zu bekommen.

Dann ging es ab in die Schule. An den alten Schulbänken im Klassenzimmer schrieben die Kinder mit Feuereifer ihre Namen in altdeutscher Schrift auf die vor ihnen liegenden Schiefertafeln und freuten sich, wenn Herr Bub ihre Namen entziffern konnte. Unfassbar war für sie, dass die Kinder früher keine Schulhefte hatten und - wenn die Tafel abgewischt war - keine Texte mehr zur Verfügung standen. So interessant das Klassenzimmer und der Unterricht von Oma und Opa auch war - alle freuten sich dann doch auf die 'Pause'.

Gestärkt führte uns Herr Bub zurück in die Steinzeit und somit in das Dachgeschoss des Museums. Im Halbdunkel einer Altsteinzeithöhle bestaunten die Kinder die menschliche Entwicklung an vorgeschichtlichen Schädeln, gesammelten Zähnen verschiedenster Tiere, Steine und Werkzeuge. Gegenstände von Alt- bis Jungsteinzeit, Bronze- und Eisenzeit und bis in die Römische Kaiserzeit sind dort zu besichtigen. Und das Besondere in diesem Museum: An verschiedenen Stationen durften sich die Kinder selbst an Steinzeit-Handwerkszeugen versuchen: Sie erlebten wie man mit einem ausgehöhlten Holzrohr und einer relativ einfachen Technik ein Loch in einen Stein 'bohren' kann um daraus einen "Hammer" herzustellen. Es gab Mahlsteine um Getreide zu mahlen und fasziniert beobachteten sie, wie man mit Feuersteinen und Zunder (einem getrockneten Pilz/Baumschwamm) in kurzer Zeit ein loderndes Feuer entfachen kann.

Mit Begeisterung wurden Löcher in Steine 'gebohrt', Feuer angefacht, Mehl gemahlen und die Altsteinzeithöhle eingerichtet. Als es Zeit zum Aufbruch war, konnten sich die Kinder nur sehr schwer trennen. Herr Bub kennt dieses Phänomen nur zu gut und hört immer wieder von Besuchern: "In andere Museen bekommt man die Kinder nicht rein - aus dem Heimatmuseum Poppenlauer wollen die Kinder nicht raus....".

Ein Mitmachmuseum der besonderen Art und bestimmt einen Ausflug wert. Alle Ferienspaßkinder wollten auf jeden Fall mit den Eltern und Geschwistern nochmal kommen.

Geöffnet ist das Heimatmuseum Poppenlauer jeden 2. Sonntag im Monat von 14.00 - 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung.

"Euerbach liest ... " am Freitag, 05. Juli 2013

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im ehemaligen barocken Schlossgarten der Familie Rooß, Hauptstr. 4 in Euerbach

Bei herrlichem Sommerwetter zog es über 60 Besucher in den ehemaligen barocken Schlossgarten der Familie Rooß, um dort den Lieblingsbüchern der sechs Euerbacher Vorleser zu lauschen. Sigrid Merkel, die Vorsitzende des Lesezeichenvereins e.V. begrüßte die Anwesenden und freute sich, dass so viele Interessierte der Einladung der Gemeindebücherei Euerbach gefolgt sind.

Zu Beginn der Veranstaltung überraschte Herr Rooß sowohl das Büchereiteam, als auch die Besucher und stellte Frau Elisabeth Bike vor, die in ihrer farbenprächtigen koreanischen Tracht erschienen war. Frau Bike, gebürtige Koreanerin, ist seit Dezember 2012 als Offizierin der US-Armee in Schweinfurt stationiert und bewohnt derzeit die Räume im Pavillon des Schlossgartens. Herr Rooß erklärte, dass die Frauen in Korea ihre erste Tracht bei der Geburt erhalten und dann traditionell das ganze Leben lang tragen.

Mit der Kurzgeschichte "Lindenblüte" von 1907 aus dem Buch "Bäume" von Hermann Hesse eröffnete Dorit Bollmann den Leseabend. Sie freute sich sehr, dass sie bei der Veranstaltung "Euerbach liest" in dem schönen Garten lesen darf, den sie als Nachbarin jeden Tag sehen kann. In einer weiteren Naturbetrachtung 50 Jahre später beschreibt Hesse in seinen Aprilbriefen, mit welcher Zähigkeit seine kleine Buche an ihren alten welken Blättern festhalte, um den zarten neuen Knospen bis in die Mitte des Aprils hinein Schutz vor den kalten Nordwinden zu geben, um dann - weil die Zeit gekommen - doch loszulassen.

Einen historischen Einblick in die Entstehungsgeschichte des barocken Schlossgartens vermittelte Claus Dieter Rooß . Der Schlossgarten mit dem achteckigen Pavillon und dem Brunnenhaus wurde wohl Mitte des 18. Jh. nach den Plänen von Baltasar Neumann angelegt und gehörte ehemals zum Unteren Schloss der damaligen Dorfherren von Münster. Seit Claus Dieter Rooß das Anwesen von seinem Vater, Georg Rooß, übernommen hatte, wurden der Pavillon und das Brunnenhaus in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter - unter den strengen Auflagen des Denkmalschutzes - renoviert. Beide sind heute energetisch auf dem neuesten Stand. Die Tore, Treppen- und Außenanlagen wurden erneuert, neue Versorgungsleitungen verlegt. Die Wege im Schlossgarten wurden neu angelegt und dabei die Pläne aus dem Urkataster von 1834 übernommen.

Kerstin Hetz hatte zum Leseabend eine "Gebrauchsanweisung für England" von Heinz Ohff mitgebracht und bemerkte zu Beginn, dass der Autor die Anekdoten über die er in seinen Geschichten schreibt, selbst erlebt hat. So übernachtete der Autor zusammen mit seiner Ehefrau immer wieder gerne in einem "guest-house" in der Nähe von Plymouth, das dessen Wirt persönlich erbaut - oder besser gesagt: erbastelt - hatte. Sehr erheiternd erzählte sie die Geschichte , in denen das Ehepaar versuchte, die selbst "gebastelten" Doppelfenster zu öffnen! In einer weiteren Geschichte erfuhren die erstaunten Zuhörer, warum in England die Elektrogeräte ohne Stecker verkauft werden. Eine Einführung in das Königreich des trockenen Humors - nicht nur für Englandfans!

"Als Selbständiger kannst du beinahe alles von der Steuer absetzen, hatten die Kollegen - alles freischaffende Journalisten - erzählt; du musst nur überall Quittungen sammeln. Der Autor war begeistert!". Mit diesen Worten fing die Geschichte aus dem Buch "Liebesgrüße aus Deutschland" von Wladimir Kaminer an, das Claus Dieter Rooß mitgebracht hatte. Sehr zur Belustigung der Zuhörer begründet der Autor seinen Einspruch beim Finanzamt bezüglich seiner Steuererklärung. Mit diversen Quittungen versucht er, den Finanzbeamten zu erklären, dass diese Ausgaben für die Recherche zum Thema "Schwangere Katzen" unerlässlich waren. Mit Erfolg? - das Ende ist noch offen...

"Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück" von Francois Lelord ist eines der Lieblingsbücher von Jeanette Meth . Einleitend erzählte sie, dass Hector ein ziemlich guter Psychiater ist, der den Menschen mit echtem Interesse zuhört. Trotzdem ist er mit sich nicht zufrieden, weil es ihm nicht gelingt, die Leute glücklich zu machen. Also begibt sich Hector auf eine Reise durch die Welt, um dem Geheimnis des Glücks auf die Spur zu kommen. Eine der ersten Lektionen auf die er während seiner Reise stößt lautet: "Glück kommt oft überraschend" - und es folgen noch 19 weitere Lektionen. Man darf als Leser gespannt sein.

Harri Winter brachte eine Geschichte von Wilhelm Wolpert aus dem Buch "Der fränkische Moo" zum Besten. Er berichtete von Max, der eine Gallenoperation gut überstanden hatte und jedem, der ihm über den Weg läuft, erzählt, dass diese Operation endoskopisch - und deshalb fast schmerzfrei gemacht werde. Zu allem Überfluss zieht er dann auch jedes Mal sein Hemd hoch und zeigt voller Stolz "des klenne Schnittla....".

Begeistert von der Vielfalt der vorgestellten Bücher bedankte sich Erika Krüger, die Leiterin der Gemeindebücherei Euerbach, bei allen Vorlesern und noch einmal ganz besonders bei Claus Dieter Rooß, der für die LeseNacht der Gemeindebücherei seinen privaten Garten geöffnet hatte.

Es wurden uns auch heuer wieder von Euerbacher Gemeindemitglieder ihr Lieblingsbuch präsentiert und daraus vorgelesen.

Es war eine gut besuchte Veranstaltung und ein abwechslungsreicher und interessanter Abend im schönen Ambiente des ehemaligen Schlossgartens.

1200 Jahre Obbach

Bei dem Fest zu "1200 Jahre Obbach" am 12.5. beteiligte sich die Bücherei mit einer Vorlesaktion für Kinder im Schloßpark.

Zwei Veranstaltungen

Zum I. Quartalsthema 2013 "Gerne zuhause in Franken" hatte die Gemeindebücherei gleich zu zwei Veranstaltungen eingeladen:

Unter der Anleitung von Heinz Schlembach fand das 2. Schafkopfturnier der Gemeindebücherei Euerbach diesmal im kath. Pfarrheim statt. Die Teilnehmer wurden in Spielergruppen ausgelost - dann ging es los mit Solo, Wenz & Co.

 

Nachdem die Gewinner des Abends feststanden und sowohl die Hauptpreise als auch die vielen Trostpreise überreicht waren, bedankte sich Frau Erika Krüger nochmals besonders bei Heinz Schlembach für die gute Organisation und bei den vielen Sponsoren sowie dem Verein Lesezeichen e.V. für die Unterstützung.

 

Sehr gut besucht war der Fränkische Abend im Evang. Gemeindesaal in Euerbach. Fränkische Gschichtli und Gedichtli im Wechsel mit fränkischem Liedgut, dazu eine fränkische Brotzeit und eine kleine Ausstellung von Haus- und Hofgerätschaften aus früherer Zeit der Familien Weiß aus Euerbach bereicherten den Abend.

Mit dem Frankenlied ging es los und nach anfänglichem Zögern schallte es aus allen Kehlen: ".... ich will zur schönen Sommerzeit ins Land der Franken fahren". Im Anschluss daran begrüßte die Leiterin der Bücherei, Frau Krüger die Gäste und bedankte sich auch bei den Aktiven des Trachtenvereins für ihr Kommen. Werner Bieber, der Vorsitzende des Trachtenvereins brachte als Geschenk für die Bücherei einen Bildband mit, in dem die vielfältigen Trachten aller sieben Regierungsbezirke von Bayern abgebildet und beschrieben sind.

 

Abwechselnd brachten Heinz Galle, Hans-Peter Völkl und Harry Winter fränkische Gschichtli zu Gehör. Silvia Siegmann hatte ein - zusammen mit ihrer Tochter - selbst verfasstes Gedicht im Rhöner Dialekt mitgebracht und Pfarrer Andreas Duft gab Geschichten im Ascheberger Dialekt zum Besten.

Für den abwechslungsreichen Abend bedankte sich Frau Krüger auch im Namen des Büchereiteams und des Vereins Lesezeichen bei allen Vorlesern, die durch ihre Beiträge diesen Abend in besonderer Weise mitgestaltet hatten sowie bei Stefan Valentin und Heinz Schlembach für die musikalische Begleitung.

Basenfasten und Meditation

- Reinigung von Körper, Geist und Seele  

Fastenwoche in der Bücherei

von Montag 11. März bis Freitag 15. März 2013

mit der Schweinfurter Gesundheitsberaterin Uschi Meidl

Sehr groß war das Interesse beim Vortrag der Gesundheitsberaterin Uschi Meidl in der Gemeindebücherei Euerbach. Zu Beginn ihres Vortrages stellte sie fest, dass sehr viele Menschen unter Lebensmittelallergien leiden, die oft gesundheitliche Probleme verursachen. Sie erläuterte, wie sich mit ausgewählten Lebensmitteln ein Gleichgewicht zwischen dem Säure- Basen-Haushalt des Körpers einstellen kann. Aber auch eine positive Lebenseinstellung, viel Bewegung und gute Laune tragen dazu bei.

 

Anhand von Beispielen erklärte Frau Meidl welche Nahrungsmittel basisch sind und auf welche man - besonders während einer Fastenwoche - eher verzichten sollte. Ganz besonders wichtig ist die Flüssigkeit. Viel Trinken ist dabei oberstes Gebot, da dieses den Körper am besten reinigt. Dabei sollte ein stilles Mineralwasser - möglichst mit wenig Mineralien - bevorzugt verwendet werden.

 

Zum Thema "Basenfasten" und "basische Ernährung" haben wir viele neue Bücher gekauft. Diese können ab sofort in der Gemeindebücherei Euerbach ausgeliehen werden. Die Liste der vorhandenen Bücher und vieles mehr können Sie auch auf der Internetseite der Gemeindebücherei einsehen unter http://www.buecherei-euerbach.de/

 

 

Gönnen Sie sich eine Auszeit von der Hektik des Alltags, etwas Ruhe und Entspannung, um Ihren Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und dem täglichen Stress etwas zu entfliehen.

Basenbildende Nahrungsmittel

Kartoffeln, Gemüse roh oder gedünstet besonders Kastanien und Gurken, Blattsalate,

wenn möglich regionales saisonales Gemüse und Obst

Kräuter (besonders Wildkräuter) und Gewürze besonders Zimt, Galgant, Ingwer, Pfeffer

Wermut, Tausengüldenkraut, Löwenzahn, Rosmarin, Dill, Wacholder, Schafgarbe

Kristallsalz

Sahne, Rahm, Butter

Kaltgepresste Öle, bes. Omega 3 Leinöl

Reife Früchte, besonders Bananen, Dörrobst, besonders Feigen

Mandeln, Samen, Keime, Sesam, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne

Wasser ohne Kohlensäure, am besten Quellwasser

Kräutertee, Rooibusch, Ayurvedische Tees, Lapacho, Oolong-Tee

Kein Weizen, dafür Ur Dinkel, Hafer, Hirse, Amaranth, Quinoa, Erdmandeln, und Reis.

Keine Milch dafür Joghurt mit rechtsgedrehter Milchsäure, Molke Kefir, Weichkäse

Quark mit Leinöl

Mindestens 3 Liter trinken (davon mindestens 1,5 l Wasser)

  Basische Mineralien

Kalium, Kalzium Magnesium, Eisen

Weiterhin benötigt man Vitamine, Spurenelemente, ungesättigte Fettsäuren (bes. Omega 3), Enzyme und Flavonoide für einen reibungslosen Stoffwechsel. Ich empfehle mit diesen Stoffen den Stoffwechsel kurweise zu unterstützen.

Basische Hilfsmittel sind z. B.: Weitere Hilfsmittel wären:

Grüne Heilerde

Braune Hirse Leberwickel, Mariendistel

Basenmittel Ölziehen

Darmunterstützende Mittel Fußreflexzonenmassage

Algen Lymphdrainage

Nachtkerzenöl Sauna

Vit. C Basenbäder

Heidelberger 7 Käuter Stern 7 x 7 Kräutertee, Morgenstund Müsli

Schüssler Salze Flor Essence

Basische Auswirken haben weiterhin :

Walken, Nordic Walking, Joggen, Radfahren, Schwimmen

Zu meiden sind:

Kaffee, schwarzer Tee, Zucker, Fleisch (besonders Schwein), Hartkäse, Wurst.

Alternativ hierzu :

Vegetarische Brotaufstriche

Wenn tierisches Eiweiß gegessen wird, dann vor 14.00 Uhr. Bei einer Basenkur wäre es sinnvoll ab 18.00 nichts mehr zu essen, um die Verdauungsorgane in der Nacht zu entlasten.

Weiterhin empfehle ich Ruhe, Muse, liebe Gedanken, Wertschätzung, Lachen und Humor, jeden Tag mehrere Umarmungen, Yoga, Meditationen und alles was Spaß macht.

Gutes Gelingen

Zur Info:Basenfasten in Bad Bocklet

Frühstück:

Hirsebrei, Dinkelbrei oder Jentschura Morgenstund

dazu Erdmandeln, Braune Hirse, geschroteter Leinsamen, Apfelbrei, Banane, Melone

Honig

Kräutertee

Mittagessen:

Kartoffeln mit Gemüse (Karotten, Fenchel, Sellerie, gedünstete Gurke, Zuchini, Pastinaken)

Quark mit Leinöl

Wasser

Nachmittags:

Tee

Verdünnter Fruchtsaft

Abendessen:

Gemüsesuppe (Passiertes Gemüse)

Basenpulver

Tee

Pause von 4 Stunden zwischen den Mahlzeiten einhalten!

 

Autorenlesung in der unteren Mühle

(b.f.) Unter dem Thema "Gerne Zuhause in Franken" hatte die Gemeindebücherei Euerbach am

Freitag , 18. Januar 2013

zu einer Lesung mit der Heimatdichterin Gisela Bartenstein-Eschner in die Untere Mühle in Euerbach eingeladen.

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Im gemütlichen und fast bis auf den letzten Platz gefüllten Kaminzimmer von Ingrid Wüllerich lauschten die Zuhörer den Erlebnissen der Buchautorin. Diese brachte selbst erlebte und in ihren Büchern niedergeschriebene Geschichten zu Gehör.

So erzählte sie von ihren Erlebnissen als Kind bei einer Beerdigung und dem anschließenden Leichenschmaus, von Reisen in der Heimat und ins ferne Indien. Vor allem wie die Menschen dort ihr Leben unter den schwierigsten Bedingungen bewältigten, beeindruckte sie dabei sehr.

Ganz andere Sorgen in der nächsten Geschichte hatten der Hans und die Frieda, die wieder mal ausgeh wolln und nach langem hin und her und den wichtigen Fragen "Wo solln mir zwä denn hie geh" und die Frage vom Hans "Ja, was ziehn mä denn da a, än Binder wörch ich mir auf kenn Fall na" zu der Erkenntnis gelangen: " Äs Beste wird senn, mir bleim dähemm - und ziehn am Amd gleich unnär Schlafanzüg a, dazu hock mä uns gemütlich mit unnär Ässn vorn Fernseher na!"

Die Zuhörer waren begeistert - oder lag es daran, dass man sich in dieser Geschichte vielleicht selbst wiedergefunden hat? Auch die Autorin bedankte sich bei den Gästen mit den Worten: "bei euch in Euerbach is es fei schö - da komm ich gern widder mal vorbei!"

Frau Krüger, die Leiterin der Gemeindebücherei, und Frau Merkel, die Vorsitzende des Vereins Lesezeichen e.V., bedankten sich bei Frau Bartenstein-Eschner für die schönen Geschichten und bei Ingrid Wüllerich für die Gastfreundschaft und den rundum gelungenen schönen Abend in der Unteren Mühle.

 

Herbstzeit – Spielezeit 2012/13

Nach der überaus positiven Resonanz der vergangenen Jahre möchten wir Sie auch heuer wieder zu den Spieleabende in die Bücherei einladen.

Spielen Sie mit!

..... jeden 2. Freitag im Monat ist die Bücherei ab 19.00 Uhr geöffnet.

 

 

 

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